Vegane Kleidung — tierfreundlich, nachhaltig und schick

Bereits Anfang der 90er-Jahre protestierten zahlreiche Prominente gegen das Tragen von Pelzen. Wie etwa Nadja Auermann, die dafür 1994 nackt vor der Kamera posierte. Ebenso Tatjana Patitz, die für die Tierschutzorganisation PETA Kampagnen startete. Modeketten wie Zalando oder Hugo Boss sprechen sich ebenfalls gegen Pelze aus. PETA-Aktivistinnen protestierten 2019 gegen das Tragen von Wolle. Nackte Tattoo-Models begehren 2012 gegen das Tragen von Pelzen auf.

Funktionale Bekleidung — nachhaltig dank Lyocell und Tencel

Gerade für Freizeitaktivitäten sollte die Kleidung robust, atmungsaktiv, feuchtigkeitsabsorbierend aber auch modisch sein. Speziell beim Motorradfahren ist neben dem Motorradhelm die richtige Kleidung wichtig, denn sie soll den Fahrer bei Stürzen schützen. Bei https://www.xlmoto.de/ findet man Motorradjacken mit innovativen Fasern aus Polyester und Aramid. Auch die aramid-verstärkten Motorradjeans sorgen für Komfort und sind ideal für heiße Tage. Aramid-Fasern sind auch sogenannte Hochleistungsfasern, die eine hohe Festigkeit und eine gute Abriebbeständigkeit aufweisen und zudem noch schwer entflammbar sind. Im Shop bei XLMOTO findet jeder eine riesige Auswahl an Textilkombis.

Das macht vegane Kleidung aus

Die Kleidung ist frei von tierischen Produkten wie Pelz, Leder oder Wolle. Zu den tierischen Produkten zählen auch Horn- oder Lederknöpfe und Federn. Stattdessen werden alternative Rohstoffe wie Leinen, Hanf, Kork oder Bambus verwendet. Vegane Kleidung sieht gut aus, ist eine echte Alternative zu klassischer Mode und verzichtet dabei auf Tierleid. Vegan ist heute mittlerweile ein Lebensstil, zu dem Kleidung, Kosmetik und Essen gehören. Einige Marken verzichten bei der Verarbeitung und der Herstellung komplett auf tierleidfreie Materialien und setzen auf nachhaltige Textilien.

Lyocell — der Renner in der veganen Mode

Mit dem Material Viskose gibt es seit etwa dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine Faser, die aus Holz gewonnen wird. Ebenso der Stoff Lyocell, der bereits heute als Faser der Zukunft gilt. Er ist häufig unter dem Markennamen Tencel zu finden. Der Stoff wird industriell aus Eukalyptusholz hergestellt und ist universell einsetzbar. Das Material Lyocell ist robust, kann bis 60 Grad gewaschen und sogar im Trockner getrocknet werden. Tencel ist angenehm auf der Haut und sehr leicht. Der große Vorteil des Materials ist, dass es bei Kälte wärmt und bei Hitze kühlt. Lyocell reguliert zudem die Feuchtigkeit und ist bestens für Allergiker geeignet. Jedoch ist er durch die aufwendige und kostspielige Produktion etwas teurer.

Vegane Mode auf den Laufstegen

Vegane Fashion erobert die Laufstege in den Top-Metropolen New York, Paris und London. Junge kreative Designer setzen neben fair gehandelter Kleidung zunehmend auf vegane Mode. Auf der Ethical Fashion Show bei der Berlin Fashion Week stellen sich jedes Frühjahr junge vegane Modelabels vor.